Der Anschlag in Port El-Kantaoui im Jahr 2015 war ein terroristischer Angriff, der am 26. Juni 2015 in Tunesien stattfand. Ein bewaffneter Angreifer eröffnete das Feuer auf Touristen am Strand des Imperial Marhaba Hotels, das in der Küstenstadt Port El-Kantaoui liegt.
Bei dem Anschlag wurden 38 Menschen getötet, darunter 30 britische Touristen. Viele weitere Personen wurden verletzt. Der Angreifer wurde von Sicherheitskräften erschossen.
Der Anschlag wurde von der Terrororganisation ISIS für sich beansprucht. Es war einer der schwersten Angriffe auf ausländische Touristen in Tunesien und hatte erhebliche Auswirkungen auf den Tourismussektor des Landes. Nach dem Anschlag wurden zahlreiche Reisewarnungen für Tunesien ausgesprochen und viele Reiseveranstalter stornierten ihre Programme in der Region.
Um die Sicherheit zu verbessern und den Tourismus wieder anzukurbeln, gab die tunesische Regierung verschiedene Maßnahmen bekannt. Dazu gehörten verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an Touristenorten, die Schaffung einer speziellen Polizeieinheit für den Schutz von Touristen und die Einführung von Videoüberwachungssystemen an Stränden.
Der Anschlag in Port El-Kantaoui 2015 war ein tragisches Ereignis, das sowohl für Tunesien als auch für die internationale Gemeinschaft von großer Bedeutung war. Es verdeutlichte die Bedrohung durch den Terrorismus und die Herausforderungen, vor denen Länder stehen, um ihre Bürger und Besucher zu schützen.
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